Die Top-Ausbildung für alle, die hoch hinauswollen und für die die Welt manchmal auch eine Scheibe ist.
Aufsteiger aufgepasst: Ihr arbeitet gerne in einem starken Team und sucht einen Job mit Zukunft und besten Perspektiven? Die Lehre zum Dachdecker, Spengler oder Glaser ist eine Top-Ausbildung „on the Job“. Man ist von Anfang an Teamplayer und arbeitet viel an der frischen Luft. Und dazu gibt es vom Start weg richtig was zu lernen. Dabei lernt man immer von den Besten - von erfahrenen Kollegen. Dieses theoretische Rüstzeug kann man dann auch gleich in die Praxis umsetzen.
Teamwork makes the Dream work. Heute und in Zukunft!
Fernab von stickigen, kleinen Büros arbeitet man frisch und aktiv in der freien Natur. Und sieht gleich, wie wichtig richtig gutes Teamwork am Dach ist. Sicherheit ist aber nicht nur am Dach entscheidend, sondern auch in der Zukunft.
Und mit diesen Lehrberufen muss man sich auch in Zukunft keine Sorgen um seine Arbeit machen. Als hochqualifizierter Profi hat man wirklich die besten Aussichten. Oben am Dach und unten auf ebener Erde sowieso. Die Lehrlingsentschädigung ist von Anfang an ziemlich hoch, dazu gibt es auch noch viele Förderungen und Vergütungen bei Veranstaltungen, oder im öffentlichen Nahverkehr – auf Landes- und Bundesebene.
Lieber oben als unten: Dachdecker wollen immer hoch hinaus
Dachdecker führen die verschiedensten Arten von Dacheindeckungen sowie alle anfallenden Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten an Dächern durch. Sie verlegen Flach- und Steildächer mit Materialien wie Schiefer, Ziegel, Faserzementplatten oder Betondachsteinen und bauen Lichtkuppeln und Dachfenster ein. Ein weiterer Aufgabenbereich ist die Herstellung und Montage von Wärmedämmungen, Fassaden- und Kaminverkleidungen. Sie montieren Dachleitern, Blitzschutzanlagen oder Solarsysteme. Dachdecker arbeiten in Betrieben des Dachdeckergewerbes mit Berufskollegen sowie mit verschiedenen Fach- und Hilfskräften zusammen.
Herstellung und Montage auf höchstem Niveau: Die Spengler
Spengler montieren und stellen Blechteile für Dächer, Dachrinnen, Gesimse, Kamine, Fassaden, Lüftungen bzw. ganze Blechdächer her. Dabei bearbeiten sie verzinkte Bleche oder Edelstahlbleche, Aluminium-, Zink oder Kupferbleche mit Blechscheren und Zangen sowie mit Schweiß-, Löt- und Nietgeräten bis hin zu CNC-gesteuerten Maschinen. Darüber hinaus führen sie Montage-, Instandhaltungs-, Reparatur- und Abdichtungsarbeiten durch, erstellen und montieren Dachsicherheitsanlagen und beraten und informieren ihre Kundinnen und Kunden.
Spenglerei Betriebe sind in der Regel auf die Bereiche Bauspenglerei, Lüftungsspenglerei oder Galanteriespenglerei spezialisiert. Spengler arbeiten in Werkstätten und auf Baustellen im Team mit Berufskollegen, Vorgesetzten und verschiedenen Fach- und Hilfskräften zusammen.
Beste Aussichten und viel Abwechslung für Glasbautechniker
Der Lehrberuf Glasbautechniker bietet Jugendlichen von Anfang an jede Menge zukunftssichere Perspektiven und ein sehr abwechslungsreiches Tätigkeitsprofil. Das umfasst die Neuverglasung von Fenstern, Türen, Portalen, Glasgeländer, Glasfassaden und Glasdächern im Wohnhaus und Industriebau. Weiters auch die Innengestaltung mit Glas, Geländer aus Glas, die Verglasung von Wintergärten, Ganzglaskonstruktionen (Türen, Trennwände etc.), Ganzglasduschen, Glasmöbel, Spiegel und natürlich ebenso die Durchführung einschlägiger Reparaturarbeiten. Darüber hinaus ist der Glaser Spezialist für das fachgerechte Einrahmen von Bildern und der Fertigung von Kunstverglasungen in verschiedensten Techniken.
Die Ausbildung für alle, die gerne den Durchblick haben: Modul-Lehrberuf Glasbautechnik
Für alle, für die die Welt im Job auch gerne mal eine Scheibe ist, beinhaltet diese Power-Lehre 2 Jahre Ausbildung im Grundmodul „Glasbautechnik“ sowie 1 Jahr in einem der beiden Hauptmodule „Glasbau“ oder „Glaskonstruktionen“. Zusätzlich kann in einem weiteren Ausbildungsjahr ein zweites Hauptmodul oder das Spezialmodul „Planung und Konstruktion“ gewählt werden. Dieses Spezialmodul kann nur in Kombination mit dem Hauptmodul „Glaskonstruktion“ gewählt werden.
TIPP: Doppellehre
Zwei Berufe klug kombiniert. Es lassen sich auch zwei Berufe in Form von Doppellehren kombinieren – damit gibt es doppelt gute Aussichten für die weitere Karriere.
Bundeslehrlingswettbewerb der Dachdecker und Spengler in Salzburg
Erfolg für Salzburg - 2. Platz für Salzburger Dachdecker
Kürzlich hat in der Landesberufsschule Hallein der diesjährige Bundeslehrlingswettbewerb der Dachdecker und Spengler stattgefunden. Die besten Dachdecker- und Spenglerlehrlinge aus ganz Österreich hatten an 2 Wettbewerbstagen anspruchsvolle Aufgabenstellungen zu bewältigen, die dann von einer hochkarätigen Jury bewertet wurden.
Roman Moosbrugger und Alexander Eppler, beide Bundesinnungsmeister-Stellvertreter, sowie KommRat Wolfgang Ebner, Salzburger Landesinnungsmeister, zeigten sich erfreut über das überaus hohe und einheitliche Leistungsniveau, das sich in den überaus knappen Ergebnisse wiederspiegelte.
Besonders erfreulich aus Salzburger Sicht, dass Sebastian Knapp vom Lehrbetrieb Wolfgang Ebner GmbH, Hof, bei den Dachdeckern den 2. Platz belegte
Die Ergebnisse im Detail:
Spengler:
Dachdecker:
Foto (Veigl), v. li.:
BIM-Stv. Roman Moosbrugger, Sebastian Knapp, BIM-Stv Alexander Eppler
Hier können Sie alle Fotos vom BLWB der Dachdecker Spengler 2021 downloaden:
Glas bietet optimalen Personenschutz
Die Salzburger Glasermeisterbetriebe leisten einen wichtigen Beitrag zum Personenschutz in Corona-Zeiten.
Österreichweit wird derzeit an der Rückkehr ins „normale“ Leben nach Corona gearbeitet. In vielen öffentlichen Bereichen sowie Branchen (Gastronomie, Hotellerie, Geschäfte, Tankstellen, Trafiken, Banken, Apotheken, Arztpraxen, etc.) unter strengen Auflagen, was den Personenschutz betrifft.
„Ob an Theken, Schreibtischen oder an der Kassa, ein kompletter Gesichtsschutz für die Kontaktpersonen ist unbedingt nötig, um eine neue Corona-Ausbreitung zu verhindern, gleichzeitig aber die Versorgung aufrecht zu erhalten“, betont Manfred Göllner, Innungsmeister der Salzburger Glaser. „Glaskonstruktionen als Schutzschild erweisen sich dabei als besonders vorteilhaft. Sie sind schnell verfügbar, binnen kürzester Zeit montiert und zudem besonders hygienisch.“
Schutzschilder bzw. Trennwände aus Glas haben sich bewährt, weil sie aufgrund der porenfreien Oberfläche unempfindlich gegen Reinigungs- und Desinfektionsmittel sind und auch nach mehreren Putzdurchgängen die Klarsicht behalten. „Glaser produzieren derartige Schutzschilder in kürzester Zeit und tragen damit neben Mindestabstand und Masken effizient zum Schutz der Bevölkerung bei“, lädt Göllner ein, sich für Schutzmaßnahmen an einen der 60 Glasermeister in Salzburg zu wenden. Ein Weg dorthin über https://dach-salzburg.at/de/betrieb-suchen/76-glaser
„Wir Glasermeister können jetzt in Zeiten von Corona einen wertvollen Beitrag zum Personenschutz leisten“, sagt Manfred Göllner, Innungsmeister der Salzburger Glaser.
Foto: Glas Ober
Hier können Sie das Merkblatt downloaden: EFFEKTIVER GLASSCHUTZ GEGEN CORONAVIREN
2. Salzburger Arbeitssicherheitsgipfel in der BAUAkademie Salzburg - Baubranche legt großen Wert auf Sicherheit Ihrer MItarbeiterInnen
Die Landesinnung Bau und die AUVA luden kürzlich zum „2. Salzburger Arbeitssicherheitsgipfel“. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg - weit mehr als 100 TeilnehmerInnen folgten der Einladung und kamen in die BAUAkademie Salzburg. Weit mehr als 100 TeilnehmerInnen aus der Salzburger Baubranche informierten sich über sicherheitsrelevante Themen und konnten ihre Fragen aus der Praxis direkt mit den Vortragenden diskutieren.
Arbeitsinspektor Franz Viehauser berichtete über Neuigkeiten aus der Gesetzgebung und die laufende Kontrollpraxis des Arbeitsinspektorats. Er wies insbesondere auf die Wichtigkeit eines von Beginn bis zum Ende einer Baustelle mitwachsenden Gerüsts hin, das einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit am Bau darstellt.
Mag. Andreas Hofer, Jurist der AUVA, behandelte ausführlich die Problematik um die Haftung des Arbeitgebers bzw. der vor Ort auf Baustellen Verantworltichen in Zusammenhang mit Arbeitsunfällen hin. Abhängig von den einzelnen konkreten Fallsituationen trifft die verwaltungsstrafrechtliche Verantwortung fast ausschließlich den Dienstgeber, bei der strafrechtlichen Haftung und bei allfälligen nachfolgenden Schadenersatzforderungen kann es allerdings durchaus auch in Richtung der vor Ort Verantwortlichen gehen.
Ing. Norbert Hirsch, Präsentationsexperte der AUVA präsentierte anschaulich und gut verständlich Good Practice Beispiele zur Prävention von Sturz- und Absturzunfällen
Bmst. Ing. Peter Dertnig, Innungsmeister der Landesinnung Bau, betonte in seinen Begrüßungsworten, dass gute und v.a. gesunde MitarbeiterInnen das höchste Kapital eines Bauunternehmens sind, weshalb Arbeitssicherheit ganz oben auf der Prioritätenliste stehen müsse. Reinhard Schuller, stellvertretender AUVA-Direktor, und Mag. Karl Scheliessnig, Geschäftsführer der Landesinnung Bau, waren sich als Organisatoren der Veranstaltung einig darüber, dass es aufgrund des hohen Interesses jedenfalls auch einen „3. Salzburger Arbeitssicherheitsgipfel“ geben wird, u.U. schon im nächsten Jahr.
Die Vortragsunterlagen können Sie hier downloaden.
Fotos (beide Veigl):
Bild 1 (v.li.): Ing. Franz Viehauser, Arbeitsinspektorat, Ing. Wiolfgang Boesau, Leiter Unfallverhütungsdienst AUVA, Mag. Andreas Hofer, AUVA, Bmst. Ing. Peter Dertnig, Landesinnungsmeister Bau, Dipl.-HTL-Ing. Reinhard Schuller, Dir.-Stv. AUVA; Ing. Norbert Hirsch, Präventionsexperte AUVA, Mag. Karl Scheliessnig, GF Landesinnung Bau
Bild 2: Der Vortragsaal der BAUAkadsemie Salzburg war bis auf den letzten Platz gefüllt – weit mehr als 100 TeilnehmerInnen folgten der Einladung der Salzburger Bauinnung und der AUVA zum 2. Salzburger Arbeitssicherheitsgipfel
In Anbetracht des bevorstehenden Winters möchten wir wiederholt auf die derzeit gültige rechtliche Situation bei Schneeräumarbeiten auf Dächern hinweisen.
Wir haben das Thema nach dem letzten Winter auch ausführlich mit dem Arbeitsinspektorat diskutiert:
- Arbeiten auf Dächern dürfen nur durchgeführt werden, wenn eine ordnungsgemäße Sicherung der MitarbeiteInnenr möglich ist.
- Die einschlägigen Bestimmungen sehen keine Ausnahmebestimmungen für extreme Witterungssituationen vor.
- Sind die Anschlags-/Sicherungspunkte von Schnee oder Eis bedeckt und demzufolge eine vorschriftsmäßige Sicherung der MitarbeiterInnen nicht möglich, dürfen die Arbeiten nicht verrichtet werden.
- Werden die Arbeiten ohne entsprechende Sicherungsmaßnahmen durch-geführt und findet eine Kontrolle durch das Arbeitsinspektorat statt oder passiert gar ein Arbeitsunfall, wird der Arbeitgeber bzw. der für die Baustelle ausdrücklich zum Verantwortlichen bestellte Mitarbeiter (Polier, Bauleiter, Vorarbeiter) verwaltungsstrafrechtlich, allenfalls auch zivil- und strafrechtlich zur Verantwortung gezogen.
Wir raten daher dringend davon ab, Aufträge zur Schneeräumung auf Dächern anzunehmen, wenn eine vorschriftsmäßige Sicherung der MitarbeiterInnen nicht sichergestellt werden kann. Die Arbeiten dürfen selbst dann nicht ungesichert durchgeführt werden, wenn aufgrund der hohen Schneelasten am Dach Einsturzgefahr für das Gebäude besteht.
Das Arbeitsinspektorat hat für den kommenden Winter schon vorab Schwerpunktkontrollen angekündigt, bei denen streng vorgegangen werden wird. Bitte dafür um Verständnis, dass wir Ihnen im Fall von Problemen wegen der Nichteinhaltung von ArbeitnehmerInnenschutzbestimmungen keinen rechtlichen Besitand gewähren können!
Hinsichtlich der mit Schneeräumarbeiten auf Dächern zusammenhängenden Abrechnungen empfehlen wir selbst in dringenden Fällen zur eigenen Absicherung und zur Vermeidung von Streitigkeiten folgende Vorgangsweise:
- Übermittlung eines Angebotes an den Kunden mit nachstehendem Mindestinhalt:
- Stundensatz für die zu leistenden Arbeiten
- Kosten für die Anfahrt, allenfalls Werkzeug und/oder Fahrzeug (idealer-weise als Pauschale und nicht nach Stunden, da das wieder Grundlage für Diskussionen ist)
- Nachweisbare Freigabe des Angebotes durch den Kunden (Unterschrift oder per E-Mail)
- Unterfertigung eines Regiezettels durch den Kunden, mit dem die geleisteten Arbeitsstunden bestätigt werden und der als Basis für die Abrechnung verwendet werden kann
Die Landesinnung der Dachdecker, Glaser und Spengler lud ihre Mitgliedsbetriebe kürzlich ihre Mitgliedsbetriebe zu einem zwanglosen „get2gether“ in die BAUAkademie Salzburg ein.
Großzügig unterstützt wurde die Veranstaltung von einigen Sponsoren. Zu Beginn dankten Innungsmeister KommRat Wolfgang Ebner, Innungsmeister-Stv.v Manfred Göllner sowie Innungsgeschäftsführer Mag. Karl Scheliessnig Peter Schnabl für seine langjährige verdienstvolle Tätigkeit um das Salzburger Glasergewerbe und überreichten ihm eine Ehrenurkunde und überreichten den erfolgreichen Salzburger Teilnehmern am diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerb der Dachecdecker und Spengler Anerkennungseschenke: Tobias Lechner, Wolfgang Ebner Spenglerei und Dachdeckerei GmbH, belegte bei den Dachdeckern den 1., Fabian Windhager, Bedachungsgesellschaft mbH, den 2. Platz und Daniel Rottensteiner, Lungauzdach GmbH, bei den Spenglern den 4. Platz
Bild:1: Überreichung der Dankesurkunde an den ehemaligen Glaser-Innungsmeister Peter Schnabl
Bild 2: Ehrung der so erfolgreichen Salzburger Teilnehmer am diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerb der Dachdecker, Glaser und Spengler
Weiterlesen: Erstes „get2gether“ der Salzburger Dachdecker, Glaser und Spengler
Lehrbriefverleihung der Glaser in Leogang
Bei den diesjährigen Lehrabschlussprüfungen der Glaser in der Berufsschule in Kramsach sind 4 Salzburger Kandidaten angetreten, die allesamt hervorragende Leistungen gezeigt haben:
Mayrhofer Daniel (Lehrbetrieb Ettl Walter GmbH), Nedwidek Benjamin (Lehrbetrieb Glas Kreidl GmbH( und Johann Wieser (Lehrbetrieb Glas & Rahmen GmbH) haben ihre Lehrabschlussprüfung mit gutem Erfolg bestanden, Moritz Brugger (Lehrbetrieb Spenglerei Glaserei >Paul Wimmer GmbH) hat für seine herausragenden Leistungen sogar eine Auszeichnung erhalten.
Die Berufsgruppe der Glaser der Landesinnung der Dachdecker, Glaser und Spengler lud die frischgebackenen Junggesellen mit ihren Familien und den Lehrbetrieben zur feierlichen Übergabe der Lehrbrief ein das Restaurant „mama tresl“ nach Leogang. Innungsmeister Manfred Göllner würdigte anlässlich der Übergabe der Lehrbriefe die hervorragenden Leistungen der 3 Salzburger Junggesellen bei ihrer Lehrabschlussprüfung. Gleichzeitig dankte er sowohl den Eltern für die aufgebrachte Geduld und Unterstützung während der Lehrzeit als auch den Ausbildungsbetrieben für deren Engagement und die ausgezeichnete Ausbildung und den Mitgliedern der Prüfungsklommission. Die Junggesellen erhielten neben den fachgerecht gerahmten Lehrbriefen auch wertvolle Europark-Gutscheine als Anerkennung für ihre Leistungen.
Bildbeschreibung (Copyright Ingo Breitfuss, bigfoot-design.at), v.li.:
Innungsmeister Manfred Göllner, Johann Wieser, Benjamin Nedwidek , Moritz Brugger, Daniel Mayrhofer, Innungsgeschäftsführer Mag. Karl Scheliessnig
Stürme, Starkregen, Kälte, Schnee – Häuser haben im Winter einiges auszuhalten. Um Schäden und teure Folgekosten zu vermeiden, sollte man bereits im Herbst sein Eigenheim auf Wintertauglichkeit überprüfen. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Kontrolle des Daches, den am stärksten beanspruchten Teil des Hauses. Kleine Risse in der Eindeckung oder der Abdichtung können durch Eis und Schnee weiter aufplatzen und schnell zu erheblichen Folgeschäden führen. Damit es nicht soweit kommt, macht eine regelmäßige Überprüfung vom
Fachmann Sinn. „Wer sein Dach regelmäßig überprüfen lässt, spart viel Geld“, weiß KommRat Wolfgang Ebner, Landesinnungsmeister der Dachdecker. Er will vor allem Aufklärungsarbeit betreiben.
Transparentes und lichtdurchflutetes Wohnen ist im Trend. Salzburgs Glasermeister haben die innovativen Lösungen dazu.
Glas ist einzigartig. Der lichtdurchlässige Baustoff ist variabel einsetzbar, gleichzeitig sehr robust und zeichnet sich durch kurze Montagezeiten aus. Als Material für die Inneneinrichtung bietet es demzufolge unendlich viele Möglichkeiten. „Kein anderes Material schafft es, Räume mit Licht so interessant zu gestalten, diese zu trennen und gleichzeitig zu verbinden“, schwärmt Peter Schnabl, Landesinnungsmeister der Salzburger Glaser.
Mehr Licht, weniger Wand
Dunkle Bäder, Vorzimmer, Garderoben oder Treppenhäuser ohne Tageslicht? Das muss nicht sein! Mit Hilfe von Glas kann man dunkle Räume ganz unkompliziert aus ihrem Schattendasein befreien. Bereits eine ganz normale Glastür lässt einen kleinen Raum freundlicher wirken. Eingesetzt als Dusche, Abtrennung oder gar komplette Wand sorgt Glas dank seiner Transparenz für optische Weite im Bad.
Bereit für den Schulstart mit dem richtigen Lernumfeld: 15% höhere Leistungsfähigkeit durch ausreichend Tageslicht in Klassenzimmern!
Nach einem heißen Sommer und viel Freizeit in der Natur heißt es für Österreichs Schüler wieder ab ins Klassenzimmer! Doch auch im Innenraum sollten die Kinder mit viel Tageslicht und frischer Luft versorgt werden, denn: heutzutage halten sich Kinder rund 70% ihrer Zeit im Innenraum auf, rund 20% in Schulen. Den Bezug zur Umwelt – durch natürlichen Lichteinfall, Blick nach draußen und frische Luft – zu erhalten, ist dabei wesentlich für das Wohlbefinden der Kleinen.
Eine europaweite Studie[1] hat daher 2.837 Kinder in 148 Klassenzimmern von 54 Schulen untersucht und festgestellt, dass die Größe und Position der Fensterflächen einen erheblichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit der Schüler hat. Sowohl bei mathematischen als auch logischen Tests schnitten Schüler mit gut belichtetem Lernumfeld um bis zu 15% besser ab. Besonders effektiv ist der Einsatz von Dachfenstern, denn das Tageslicht von oben ist bei diffusem Himmel drei Mal heller als jenes von der Seite. Auch der Bedarf an Kunstlicht sinkt nachweislich, wie aktuelle Zahlen aus Dänemark bestätigen. Nach der Renovierung einer Vorschule in Fredensborg konnte durch den Einbau von VELUX Dachfenstern eine Reduktion des Kunstlichts von 55% gemessen werden[2].
Europas Schulen haben noch Luft nach oben
Kognitive Fähigkeiten – wie Reaktionszeit, Gedächtnis, Konzentration und Aufmerksamkeit – stehen in engem Zusammenhang mit einem guten Innenraumklima. Raumluft wird unter anderem durch CO2 – also mit jedem Atemzug – verunreinigt. Dass der Bedarf an regelmäßiger Belüftung besonders in Klassenzimmern essentiell ist, liegt eigentlich auf der Hand. Dennoch hat das renommierte Fraunhofer Institut für Bauphysik in seiner Forschungsarbeit in vielen Schulen Nachholbedarf festgestellt. Prof. Dr. Gunnar Grün, leitender Forscher bei Fraunhofer IBP über die Ergebnisse: „Unsere Studie zeigt, dass die Qualität des Innenraumklimas – in Bezug auf Tageslicht und frische Luft – einen signifikanten Effekt auf die Lernfähigkeit der Kinder hat.“ Durchschnittlich konnte eine Leistungssteigerung von 2,8% festgestellt werden, im besten Fall die Verbesserung sogar bis zu 15%[3]. Umso beachtlicher: vergleicht man das Bildungsniveau europäischer Länder mit deren Wachstum, kann man einen starken Zusammenhang feststellen. Laut Studie kann eine um 2,8% bessere Performance an Schulen zu einem Wirtschaftswachstum von 6,7% bis 9,5% führen[4]. Als unmittelbaren Effekt lässt sich außerdem eine geringere Abwesenheitsrate der Schüler feststellen, wenn das Raumklima gut ist.[5]
Kärntner Volksschulen gehen mit gutem Beispiel voran
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