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2. Salzburger Arbeitssicherheitsgipfel

2. Salzburger Arbeitssicherheitsgipfel in der BAUAkademie Salzburg - Baubranche legt großen Wert auf Sicherheit Ihrer MItarbeiterInnen

Die Landesinnung Bau und die AUVA luden kürzlich zum „2. Salzburger Arbeitssicherheitsgipfel“. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg - weit mehr als 100 TeilnehmerInnen folgten der Einladung und kamen in die BAUAkademie Salzburg. Weit mehr als 100 TeilnehmerInnen aus der Salzburger Baubranche informierten sich über sicherheitsrelevante Themen und konnten ihre Fragen aus der Praxis direkt mit den Vortragenden diskutieren.

Arbeitsinspektor Franz Viehauser berichtete über Neuigkeiten aus der Gesetzgebung und die laufende Kontrollpraxis des Arbeitsinspektorats. Er wies insbesondere auf die Wichtigkeit eines von Beginn bis zum Ende einer Baustelle mitwachsenden Gerüsts hin, das einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit am Bau darstellt.

Mag. Andreas Hofer, Jurist der AUVA, behandelte ausführlich die Problematik um die Haftung des Arbeitgebers bzw. der vor Ort auf Baustellen Verantworltichen in Zusammenhang mit Arbeitsunfällen hin. Abhängig von den einzelnen konkreten Fallsituationen trifft die verwaltungsstrafrechtliche Verantwortung fast ausschließlich den Dienstgeber, bei der strafrechtlichen Haftung und bei allfälligen nachfolgenden Schadenersatzforderungen kann es allerdings durchaus auch in Richtung der vor Ort Verantwortlichen gehen.

Ing. Norbert Hirsch, Präsentationsexperte der AUVA präsentierte anschaulich und gut verständlich Good Practice Beispiele zur Prävention von Sturz- und Absturzunfällen

Bmst. Ing. Peter Dertnig, Innungsmeister der Landesinnung Bau, betonte in seinen Begrüßungsworten, dass gute und v.a. gesunde MitarbeiterInnen das höchste Kapital eines Bauunternehmens sind, weshalb Arbeitssicherheit ganz oben auf der Prioritätenliste stehen müsse. Reinhard Schuller, stellvertretender AUVA-Direktor, und Mag. Karl Scheliessnig, Geschäftsführer der Landesinnung Bau, waren sich als Organisatoren der Veranstaltung einig darüber, dass es aufgrund des hohen Interesses jedenfalls auch einen „3. Salzburger Arbeitssicherheitsgipfel“ geben wird, u.U. schon im nächsten Jahr.

Die Vortragsunterlagen können Sie hier downloaden.

Fotos (beide Veigl):

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Bild 1 (v.li.): Ing. Franz Viehauser, Arbeitsinspektorat, Ing. Wiolfgang Boesau, Leiter Unfallverhütungsdienst AUVA, Mag. Andreas Hofer, AUVA, Bmst. Ing. Peter Dertnig, Landesinnungsmeister Bau, Dipl.-HTL-Ing. Reinhard Schuller, Dir.-Stv. AUVA; Ing. Norbert Hirsch, Präventionsexperte AUVA, Mag. Karl Scheliessnig, GF Landesinnung Bau

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Bild 2: Der Vortragsaal der BAUAkadsemie Salzburg war bis auf den letzten Platz gefüllt – weit mehr als 100 TeilnehmerInnen folgten der Einladung der Salzburger Bauinnung und der AUVA zum 2. Salzburger Arbeitssicherheitsgipfel

Schneeräumung auf Dächern

In Anbetracht des bevorstehenden Winters möchten wir wiederholt auf die derzeit gültige rechtliche Situation bei Schneeräumarbeiten auf Dächern hinweisen.
Wir haben das Thema nach dem letzten Winter auch ausführlich mit dem Arbeitsinspektorat diskutiert:
- Arbeiten auf Dächern dürfen nur durchgeführt werden, wenn eine ordnungsgemäße Sicherung der MitarbeiteInnenr möglich ist.
- Die einschlägigen Bestimmungen sehen keine Ausnahmebestimmungen für extreme Witterungssituationen vor.
- Sind die Anschlags-/Sicherungspunkte von Schnee oder Eis bedeckt und demzufolge eine vorschriftsmäßige Sicherung der MitarbeiterInnen nicht möglich, dürfen die Arbeiten nicht verrichtet werden.
- Werden die Arbeiten ohne entsprechende Sicherungsmaßnahmen durch-geführt und findet eine Kontrolle durch das Arbeitsinspektorat statt oder passiert gar ein Arbeitsunfall, wird der Arbeitgeber bzw. der für die Baustelle ausdrücklich zum Verantwortlichen bestellte Mitarbeiter (Polier, Bauleiter, Vorarbeiter) verwaltungsstrafrechtlich, allenfalls auch zivil- und strafrechtlich zur Verantwortung gezogen.
Wir raten daher dringend davon ab, Aufträge zur Schneeräumung auf Dächern anzunehmen, wenn eine vorschriftsmäßige Sicherung der MitarbeiterInnen nicht sichergestellt werden kann. Die Arbeiten dürfen selbst dann nicht ungesichert durchgeführt werden, wenn aufgrund der hohen Schneelasten am Dach Einsturzgefahr für das Gebäude besteht.

Das Arbeitsinspektorat hat für den kommenden Winter schon vorab Schwerpunktkontrollen angekündigt, bei denen streng vorgegangen werden wird. Bitte dafür um Verständnis, dass wir Ihnen im Fall von Problemen wegen der Nichteinhaltung von ArbeitnehmerInnenschutzbestimmungen keinen rechtlichen Besitand gewähren können!

Hinsichtlich der mit Schneeräumarbeiten auf Dächern zusammenhängenden Abrechnungen empfehlen wir selbst in dringenden Fällen zur eigenen Absicherung und zur Vermeidung von Streitigkeiten folgende Vorgangsweise:
- Übermittlung eines Angebotes an den Kunden mit nachstehendem Mindestinhalt:
- Stundensatz für die zu leistenden Arbeiten
- Kosten für die Anfahrt, allenfalls Werkzeug und/oder Fahrzeug (idealer-weise als Pauschale und nicht nach Stunden, da das wieder Grundlage für Diskussionen ist)
- Nachweisbare Freigabe des Angebotes durch den Kunden (Unterschrift oder per E-Mail)
- Unterfertigung eines Regiezettels durch den Kunden, mit dem die geleisteten Arbeitsstunden bestätigt werden und der als Basis für die Abrechnung verwendet werden kann

Erstes „get2gether“ der Salzburger Dachdecker, Glaser und Spengler

Die Landesinnung der Dachdecker, Glaser und Spengler lud ihre Mitgliedsbetriebe kürzlich ihre Mitgliedsbetriebe zu einem zwanglosen „get2gether“ in die BAUAkademie Salzburg ein.

Großzügig unterstützt wurde die Veranstaltung von einigen Sponsoren. Zu Beginn dankten Innungsmeister KommRat Wolfgang Ebner, Innungsmeister-Stv.v Manfred Göllner sowie Innungsgeschäftsführer Mag. Karl Scheliessnig Peter Schnabl für seine langjährige verdienstvolle Tätigkeit um das Salzburger Glasergewerbe und überreichten ihm eine Ehrenurkunde und überreichten den erfolgreichen Salzburger Teilnehmern am diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerb der Dachecdecker und Spengler Anerkennungseschenke: Tobias Lechner, Wolfgang Ebner Spenglerei und Dachdeckerei GmbH, belegte bei den Dachdeckern den 1., Fabian Windhager, Bedachungsgesellschaft mbH, den 2. Platz und Daniel Rottensteiner, Lungauzdach GmbH, bei den Spenglern den 4. Platz

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Bild:1: Überreichung der Dankesurkunde an den ehemaligen Glaser-Innungsmeister Peter Schnabl

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Bild 2: Ehrung der so erfolgreichen Salzburger Teilnehmer am diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerb der Dachdecker, Glaser und Spengler

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Salzburger Glasernachwuchs zeigt hervorragende Leistungen

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Lehrbriefverleihung der Glaser in Leogang

Bei den diesjährigen Lehrabschlussprüfungen der Glaser in der Berufsschule in Kramsach sind 4 Salzburger Kandidaten angetreten, die allesamt hervorragende Leistungen gezeigt haben:

Mayrhofer Daniel (Lehrbetrieb Ettl Walter GmbH), Nedwidek Benjamin (Lehrbetrieb Glas Kreidl GmbH( und Johann Wieser (Lehrbetrieb Glas & Rahmen GmbH) haben ihre Lehrabschlussprüfung mit gutem Erfolg bestanden, Moritz Brugger (Lehrbetrieb Spenglerei Glaserei >Paul Wimmer GmbH) hat für seine herausragenden Leistungen sogar eine Auszeichnung erhalten.

Die Berufsgruppe der Glaser der Landesinnung der Dachdecker, Glaser und Spengler lud die frischgebackenen Junggesellen mit ihren Familien und den Lehrbetrieben zur feierlichen Übergabe der Lehrbrief ein das Restaurant  „mama tresl“ nach Leogang. Innungsmeister Manfred Göllner würdigte anlässlich der Übergabe der Lehrbriefe die hervorragenden Leistungen der 3 Salzburger Junggesellen bei ihrer Lehrabschlussprüfung. Gleichzeitig dankte er sowohl den Eltern für die aufgebrachte Geduld und Unterstützung während der Lehrzeit als auch den Ausbildungsbetrieben für deren Engagement und die ausgezeichnete Ausbildung und den Mitgliedern der Prüfungsklommission. Die Junggesellen erhielten neben den fachgerecht gerahmten Lehrbriefen auch wertvolle Europark-Gutscheine als Anerkennung für ihre Leistungen.

Bildbeschreibung (Copyright Ingo Breitfuss, bigfoot-design.at), v.li.:

Innungsmeister Manfred Göllner, Johann Wieser, Benjamin Nedwidek , Moritz Brugger, Daniel Mayrhofer, Innungsgeschäftsführer Mag. Karl Scheliessnig

Jetzt das Dach winterfest machen

Stürme, Starkregen, Kälte, Schnee – Häuser haben im Winter einiges auszuhalten. Um Schäden und teure Folgekosten zu vermeiden, sollte man bereits im Herbst sein Eigenheim auf Wintertauglichkeit überprüfen. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Kontrolle des Daches, den am stärksten beanspruchten Teil des Hauses. Kleine Risse in der Eindeckung oder der Abdichtung können durch Eis und Schnee weiter aufplatzen und schnell zu erheblichen Folgeschäden führen. Damit es nicht soweit kommt, macht eine regelmäßige Überprüfung vom
Fachmann Sinn. „Wer sein Dach regelmäßig überprüfen lässt, spart viel Geld“, weiß KommRat Wolfgang Ebner, Landesinnungsmeister der Dachdecker. Er will vor allem Aufklärungsarbeit betreiben.

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Wohnen mit Durchblick

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Transparentes und lichtdurchflutetes Wohnen ist im Trend. Salzburgs Glasermeister haben die innovativen Lösungen dazu.

Glas ist einzigartig. Der lichtdurchlässige Baustoff ist variabel einsetzbar, gleichzeitig sehr robust und zeichnet sich durch kurze Montagezeiten aus. Als Material für die Inneneinrichtung bietet es demzufolge unendlich viele Möglichkeiten. „Kein anderes Material schafft es, Räume mit Licht so interessant zu gestalten, diese zu trennen und gleichzeitig zu verbinden“, schwärmt Peter Schnabl, Landesinnungsmeister der Salzburger Glaser.

Mehr Licht, weniger Wand

Dunkle Bäder, Vorzimmer, Garderoben oder Treppenhäuser ohne Tageslicht? Das muss nicht sein! Mit Hilfe von Glas kann man dunkle Räume ganz unkompliziert aus ihrem Schattendasein befreien. Bereits eine ganz normale Glastür lässt einen kleinen Raum freundlicher wirken. Eingesetzt als Dusche, Abtrennung oder gar komplette Wand sorgt Glas dank seiner Transparenz für optische Weite im Bad.

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Bereit für den Schulstart mit dem richtigen Lernumfeld

514560 01velux obermuehlbach 7020Bereit für den Schulstart mit dem richtigen Lernumfeld: 15% höhere Leistungsfähigkeit durch ausreichend Tageslicht in Klassenzimmern!

Nach einem heißen Sommer und viel Freizeit in der Natur heißt es für Österreichs Schüler wieder ab ins Klassenzimmer! Doch auch im Innenraum sollten die Kinder mit viel Tageslicht und frischer Luft versorgt werden, denn: heutzutage halten sich Kinder rund 70% ihrer Zeit im Innenraum auf, rund 20% in Schulen. Den Bezug zur Umwelt – durch natürlichen Lichteinfall, Blick nach draußen und frische Luft – zu erhalten, ist dabei wesentlich für das Wohlbefinden der Kleinen.

 Eine europaweite Studie[1] hat daher 2.837 Kinder in 148 Klassenzimmern von 54 Schulen untersucht und festgestellt, dass die Größe und Position der Fensterflächen einen erheblichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit der Schüler hat. Sowohl bei mathematischen als auch logischen Tests schnitten Schüler mit gut belichtetem Lernumfeld um bis zu 15% besser ab. Besonders effektiv ist der Einsatz von Dachfenstern, denn das Tageslicht von oben ist bei diffusem Himmel drei Mal heller als jenes von der Seite. Auch der Bedarf an Kunstlicht sinkt nachweislich, wie aktuelle Zahlen aus Dänemark bestätigen.  Nach der Renovierung einer Vorschule in Fredensborg konnte durch den Einbau von VELUX Dachfenstern eine Reduktion des Kunstlichts von 55% gemessen werden[2].

Europas Schulen haben noch Luft nach oben

Kognitive Fähigkeiten – wie Reaktionszeit, Gedächtnis, Konzentration und Aufmerksamkeit – stehen in engem Zusammenhang mit einem guten Innenraumklima. Raumluft wird unter anderem durch CO2 – also mit jedem Atemzug – verunreinigt. Dass der Bedarf an regelmäßiger Belüftung besonders in Klassenzimmern essentiell ist, liegt eigentlich auf der Hand. Dennoch hat das renommierte Fraunhofer Institut für Bauphysik in seiner Forschungsarbeit in vielen Schulen Nachholbedarf festgestellt. Prof. Dr. Gunnar Grün, leitender Forscher bei Fraunhofer IBP über die Ergebnisse: „Unsere Studie zeigt, dass die Qualität des Innenraumklimas – in Bezug auf Tageslicht und frische Luft – einen signifikanten Effekt auf die Lernfähigkeit der Kinder hat.“ Durchschnittlich konnte eine Leistungssteigerung von 2,8% festgestellt werden, im besten Fall die Verbesserung sogar bis zu 15%[3]. Umso beachtlicher: vergleicht man das Bildungsniveau europäischer Länder mit deren Wachstum, kann man einen starken Zusammenhang feststellen. Laut Studie kann eine um 2,8% bessere Performance an Schulen zu einem Wirtschaftswachstum von 6,7% bis 9,5% führen[4]. Als unmittelbaren Effekt lässt sich außerdem eine geringere Abwesenheitsrate der Schüler feststellen, wenn das Raumklima gut ist.[5]

Kärntner Volksschulen gehen mit gutem Beispiel voran

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Eindrucksvolle Architektur in Ziegel

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Der Neubau der Buschenschenke des Weinguts Wutte in der Südsteiermark ist ein besonderes Projekt. Nicht nur architektonisch, sondern auch von den verwendeten Materialen. Es ist ein Buschenschenkenkonzept, das Modernität mit Tradition verbindet.

Bereits während der zehnmonatigen Bauzeit haben zahlreiche Interessenten die Arbeiten mitverfolgt. Das Projekt mit dem steilen Tondach, der großen Glasfront und der Ziegelfassade vom Giebel bis zum Boden ist sehr imposant. In Markus Spitzbart + Partners hat die junge Winzerfamilie einen Partner für die Architektur und das Gesamtkonzept gefunden.

Besondere Anforderungen

Wutte im südsteirischen Fresing war eine der letzten „Kuchl-Buschenschenken“. Im Jahr 2007 übernahm Mario Wutte mit seiner Frau Eva den Betrieb und begann zunächst mit der Sanierung von Kelleranlage, Wirtschaftsgebäude und Hofbereich, bevor er sich an die größte Herausforderung, die Modernisierung der Buschenschenke, wagte. Dafür gab es zwar eine Reihe von Ideen und Skizzen, sie erfüllten aber alle nicht die Erwartungen. Erst mit Markus Spitzbart fand die Familie den richtigen Gesprächspartner, der die besonderen Anforderungen verstand und professionell auf den Punkt brachte. Die außergewöhnliche Architekturlösung unter Berücksichtigung der Kostensituation kam bei der Familie gut an. 

Architektur auf den Punkt gebracht

Auffällige Merkmale des Neubaus sind das steile Dach und die lückenlose Einkleidung des Baukkörpers mit Dachziegeln von Tondach. Verlegt wurden rund 16.000 Stück des Tondach-„Altstadtpakets Tasche eckig“ in der Farbe Weiß-Grau-Antik engobiert. Das Produkt zeichnet sich durch die besondere Farbe, die Oberfläche und die unterschiedlichen Längen aus. Der gesamte Umfang für Dach und Fassade beträgt rund 525 Quadratmeter. Sämtliche Arbeiten wurden von der Dachdeckerei Wagner Dach aus Schwanberg durchgeführt.

Durch das Steildach macht der in einer Kurve gelegene Heurige optisch auf sich aufmerksam und gibt durch die völlige Verglasung der Front Einblick in die gesamte Tiefe des Gebäudes. Der eckige, in Weiß-Grau-Antik eingefärbte Dachziegel verleiht dem Gebäude eine natürliche Struktur und Patina.

Der Innenbereich umfasst den Gastraum mit der dahinterliegenden Küche und die Wohnung der Seniorchefin. Bei der Gestaltung wurden die Vorstellungen der Familie umgesetzt, die Wert auf Wärme und Gemütlichkeit im Gastraum legte. Deshalb durfte das Design nicht zu minimalistisch oder puristisch sein. Über Materialien wie Tonziegel, Lärchenholz und die charakteristische Bodenausführung wurde die Identität der Buschenschenke hergestellt.

Eine wesentliche Anforderung war auch die Alltagstauglichkeit, denn der Heurige mit seinen jetzt 40 Plätzen sollte wie bisher von der Familie selbst bewirtschaftet werden können. Die ganzjährigen Öffnungszeiten von Dienstag bis Sonntag von 14 bis 23 Uhr sind ein Alleinstellungsmerkmal von Wutte, da die Mitbewerber während des Winters geschlossen haben. 
Die neue Buschenschenke erweist sich seit der Eröffnung als Besuchermagnet. Nicht nur die anfänglich skeptischen Einheimischen kann die Familie bei sich begrüßen, es kommen auch Kollegen aus den angrenzenden Bundesländern, um sich selbst ein Bild zu machen. „Wir haben es auf den Punkt gebracht“, in der ganzen Region gibt es nichts annähernd Vergleichbares“, freut sich Bauherr Mario Wutte.

Bildnachweis: TONDACH Gleinstätten AG

Bester Dachdeckerlehrling Österreichs kommt aus Salzburg

BLW 087Lukas Klausner gewinnt Bundeslehrlingswettbewerb der Dachdecker

Lukas Klausner (Lehrbetrieb Klausner Dachpower, Grödig) konnte beim Bundeslehrlingswettbewerb der Dachdecker in Vorarlberg mit einer herausragenden Leistung die Jury überzeugen und belegte den 1. Platz vor Matthias Kühberger(OÖ) und Tobias Hagspiel (Vlbg).

Der 2. Salzburger Teilnehmer landete im vorderen Mittelfeld, ebenso wie die beiden Salzburger Teilnehmer beim gleichzeitig abgehaltenen Bundeslehrlingswett der Spengler.

Besonders erfreut die Leistung seines Sohnes war Robert Klausner: „Ich bin richtig stolz auf Lukas - dass er ordentlich was draufhat, weiß ich schon lange, auch beim Training hat er super Leistungen gezeigt – mit einem Sieg habe ich aber ehrlich gesagt nicht gerechnet!“

„Ich bin ganz weg - das ist der schönste Tag in meinem Berufsleben bisher! Mich freut besonders, dass ich die Vorarlberger Seriensiege der letzten Jahre gerade hier in Vorarlberg durchbrechen konnte“, jubilierte der glückliche Sieger.

„Eine Wahnsinnsleistung von Lukas! Ich habe aber schon nach dem heurigen Landeslehrlingswettbewerb gesehen, dass unsere Salzburger Burschen ein hohes Potential haben um auch beim Bundeswettbewerb auf den vorderen Rängen zu landen. Der Sieg von Lukas ist natürlich die Krönung – er ist ein echtes Aushängeschild für unseren Beruf!“, zeigte sich Landesinnungsmeister KommRat Wolfgang Ebner begeistert. „Der Sieg wiegt umso mehr, als die beim Bundeswettbewerb gezeigten Leistungen insgesamt auf einem überaus hohen Niveau waren. So brauchen wir uns um die Qualität unseres Berufsnachwuchses keine Sorgen zu machen!“

Bildbeschreibungen (Fotos LI Vlbg):

Ueberreichung (136)
Bild 1:
Lukas Klausner (Mitte), Bundeslehrlingswart Willi Strasser (li.), Martin Meusburger, Lehrlingswart Vlbg.

BLW 133
Bilder 2 u. 3:
Lukas Klausner erldigt die beim Bundeswettbewerb gestellten Aufgaben mit Bravur und belegt den 1. Platz bei den Dachdeckern.

Erfolgsrezept in der Lehre: Mit beiden Beinen fest am Boden und im Job mit Knowhow und Fleiß hoch hinaus.

Dachdecker, Glaser und Spengler sind heute nach wie vor gefragte Spezialisten und dank ihrer fundierten Ausbildung und ihrem Wissen auch Profis mit ausgezeichneten Perspektiven für die Zukunft.

"Das Dach ist der krönende Abschluss und wenn man so will auch der Höhepunkt eines jeden Gebäudes, ihm kommt eine zentrale Rolle bei der architektonischen Planung zu" führt Wolfgang Ebner aus, seines Zeichens Innungsmeister der Dachdecker sowie der selbständigen Fachorganisation "Dachdecker, Glaser und Spengler".  Denn es ist wichtig, dass Funktionalität – wie der Schutz vor Wind, Kälte, Regen, Schnee und Hitze –  sowie Form und Ästhetik zu einer optisch perfekten Einheit verbunden werden.

Um die von Architekten und Bauherrn geforderten Qualitätsstandards erreichen zu können, benötigt unser Baugewerbe auch eine große Zahl an hervorragend ausgebildeten Fachleuten, die einerseits als Garant und als Aushängeschilder für das hohe Niveau unseres traditionellen Handwerks stehen, und andererseits ihre eigene berufliche Zukunft in einem wirtschaftlich sicheren und erfolgreichen Umfeld gestalten können.

Ein sicheres Dach über dem Kopf für Generationen. Lehrberufe mit glasklaren Aussichten.

Wer das sprichwörtliche „Dach über dem Kopf“ hat, meint damit sein Zuhause, Sicherheit, Schutz und Wohnqualität – Grundbedürfnisse, die bei uns im Alpengebiet ganz besonders hohen Stellenwert besitzen.

Die Lehrberufe "Dachdecker", "Glaser" und "Spengler" bieten schon während der Ausbildung eine ganze Reihe an Vorteilen, die nicht überall selbstverständlich sind. So ist beispielsweise die Lehrlingsentschädigung vergleichsweise hoch. Das bedeutet, dass Lehrlinge schon gutes Geld verdienen können während sie noch in der Ausbildung sind.

Informationen zu den Kollektivverträgen gibt es unter http://www.dachdecker-salzburg.at/de/

Außerdem gibt es auch eine ganze Menge Förderungen und Vergünstigungen bei Veranstaltungen, im öffentlichen Nahverkehr usw. – auf Landes- wie auch auf Bundesebene.

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Landeslehrlingswettbewerb 2017

 

LLWB Dachdecker Spengler 2017 0034

Gute Leistungen beim Landeslehrlingswettbewerbe der Dachdecker und Spengler in der Landesberufsschule in Hallein

Bei den kürzlich in der Landesberufsschule in Hallein abgehaltenen Landeslehrlingswettbewerben der Dachdecker und Spengler zeigten die Teilnehmer zur vollsten Zufriedenheit der Jury ein durchaus hohes Leistungsniveau.

Die Sieger des Landeswettbewerb der Dachdecker lauten:
1. Klausner Lukas, 2. Laubichler Christian, ex aequo Hofer Florian & Kollbauer Dominik, 5er Platz Prepasser Lorenz

Bei den Spenglern ergab sich folgende Reihenfolge:
1. Laubichler Christian, 2. Kollbauer Dominik, 3. Prepasser Lorenz, 4. Ates Voltan

„Die Burschen haben durchaus das Potential, auch beim heurigen Bundeswettbewerb auf den vorderen Plätzen zu landen“, zeigt sich Landesinnungsmeister KommRat Ebner zuversichtlich.  Fotos vom Wettbewerb finden Sie hier:

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