Trotz der hohen Gebräuchlichkeit und Beliebtheit von GLAS, ist GLAS als Werkstoff mit seinen enormen Einsatzmöglichkeiten, der breiten Öffentlichkeit viel zu wenig bekannt Welche großartigen und innovativen Glaslösungen sich in Spezialanfertigungen und mit verschiedensten Materialien ergeben, will Peter SCHNABL, Landesinnungsmeister der GLASER, den Kunden vermitteln.
Dem Einsatz von GLAS sind heute kaum noch Grenzen gesetzt. Ob große Glasfassaden, Trennwände aus GLAS oder Glasaufzüge – Architekten und Bauherren können aus einer Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten auswählen. GLAS gestalterisch einsetzen, z.B. als Raumabtrennung, im Bad- oder Duschbereich, in Küchen, im Wohnbereich und natürlich auch bei Geländern im Innen- und im Außenbereich, etwa bei Balkonen, Terrassen oder als Fassade, das ist die Botschaft der Glaserbetriebe. Glasdesign als architektonische Schönheit. Glas bietet Wärme-, Sonnen- und Schallschutz, lenkt gezielt Licht in den Raum und ermöglicht durch seine Transparenz eine leichte, offene Architektur.
Glasfassaden öffnen zudem den Raum und bieten eine Atmosphäre des Wohlfühlens. Auch sind sie umweltfreundlich und flexibel bei Planung und Montage. Diese Vorteile gehen aber nicht zu Lasten der entscheidenden Faktoren: Energie- und Kosteneffizienz. Zudem profitiert der Bauherr durch ressourcenschonende Reparatur beim Austausch von Einzelelementen.
Die Salzburger Glasereibetriebe beraten ihre Kunden ausführlich über Trends und Neuheiten der Glasarchitektur im Innen- und Außenbereich, sowie bei GLAS-HOLZ und GLAS-METALL-KONSTRUKTIONEN. So steht der Einklang mit der Natur immer häufiger bei Renovierungen, Neu- und Anbauten im Vordergrund. Einsparungen bei den laufenden Kosten, auch der Wunsch mit gutem Gewissen und in Symbiose mit seiner Umwelt zu leben, treibt immer mehr Menschen an.
Darum ist der Besuch und das Beratungsgespräch beim GLASER-FACHBETRIEB unerlässlich! Die Landesinnung SALZBURG mit seinen vielen Betrieben vermittelt seinen Kunden vielfältige Einsatzmöglichkeiten von GLAS. Zudem ist die Kundschaft über die attraktive Preisgestaltung des Werkstoffes GLAS, oftmals erstaunt.
Besonders bei Arbeiten in großen Höhen sind Sicherheitsvorkehrungen unabdingbar. Was kaum jemand weiß: Bei Unfällen haftet der Bauherr – auch, wenn es sich dabei um eine Privatperson handelt! „Es gibt sowohl ein Baustellenkoordinationsgesetz, als auch eine Arbeitnehmerschutzverordnung“, erklärt KommRat Wolfgang Ebner, Landesinnungsmeister der Dachdecker und ergänzt: „Wenn auf einer Baustelle etwas passiert, dann kann es wahnsinnig teuer werden, ganz abgesehen vom menschlichen Leid.“
Auch Laien können erkennen, ob auf ihrer Baustelle sicher gearbeitet wird – etwa daran, ob die Firma ein Gerüst verwendet, oder nicht. Werden diese Kriterien nicht erfüllt, muss die Firma darauf hingewiesen werden. Als Beweis kann hier ein Digitalfoto dienen. „Mit eingeblendetem Datum oder einem Beweisstück – etwa einer aktuellen Tageszeitung im Bild €– ist das überhaupt kein Problem“, weiß Wolfgang Ebner. Selbst ein E-Mail an die jeweilige Firma, dass die Arbeiten so nicht begonnen werden dürfen, kann bereits ausreichen.
„Häuser sind relativ hoch. Das heißt, runterfallen ist nicht so günstig“, sagt auch Rudolf Ebner, Innungsmeister der Spengler. Neben Gerüsten gibt es auch verschiedene Sicherungseinrichtungen, die mittlerweile häufig auch direkt am Dach befestigt sind. Ein solcher Anschlagpunkt kostet zwischen 150 und 250 Euro, kann aber Menschenleben retten. „Wenn ich von einem Einfamilienhaus stürze, dann falle ich kein zweites Mal“, warnt Rudolf Ebner. Bei öffentlichen Gebäuden sind diese Sicherungen bereits Pflicht. Darüber hinaus haben auch die Arbeiter eine persönliche Schutzausrüstung, die unter anderem aus einem Hosenträgergurt, einem Sicherheitsseil und einem Falldämpfer besteht.
Sicherheit darf keine Preisfrage sein!
Im schlimmsten Fall wirken sich sogar die reinen Baukosten auf die Sicherheit der Arbeiter aus. Manche Unternehmen betreiben hier regelrechtes Preisdumping, indem sie auf ein Gerüst verzichten – von sogenannten „Pfuschern“ ganz zu schweigen. „Leider wird manchmal über die Sicherheit geschaut, dass Aufträge zustande kommen“, sagt Rudolf Ebner. „Alle kochen nur mit Wasser und speziell bei der Sicherheit wird dann gerne eingespart, weil es billiger ist, wenn kein Gerüst aufgestellt wird.“
Die Innung der Dachdecker, Glaser und Spengler bekämpft ein derartiges Vorgehen. „Wir zeigen keinen an, aber wenn wir durch die Lande fahren und ungesicherte Arbeiter am Dach entdecken, dann kontaktieren wir die Firma und weisen darauf hin“, erzählt der Spenglermeister. Bei unbelehrbaren Fällen wird das Arbeitsinspektorat hinzugezogen, das die Baustelle einstellen kann. „Es spricht nichts gegen einen Preisvergleich, aber auch als Privater sollte man darauf schauen, dass ordentlich gearbeitet wird“, rät Rudolf Ebner.
Richtig heikel wird es, wenn Menschen im Privatbereich ungesichert arbeiten. „Das nennt sich dann oft Freundschaftsnachweis oder Nachbarschaftshilfe“, sagt Dachdeckermeister Wolfgang Ebner. „Wenn hier ein Unfall passiert, dann ist der Auftraggeber sehr schnell mit der Haftungsfrage konfrontiert.“ Zudem stellt sich hier auch die Frage der Gewährleistung: Diese gibt es auf dem Papier zwar trotzdem, aber wenn keine Firma dahintersteht, dann wird im Schadensfall kaum etwa zu holen sein. „Profipfuscher besitzen nie etwas. Meistens werden Dritte vorgeschoben, aber beim Verantwortlichen selbst gibt es nichts zu holen“, sagt Wolfgang Ebner. Deshalb sollte man für Arbeiten in luftiger Höhe unbedingt professionelle Dachdecker, Glaser oder Spengler beauftragen.
Bildtext:
ARBEITSSCHUTZ – IST DAS BEHERRSCHENDE THEMA FÜR ARBEITEN AM DACH.
Es ist ratsam, schon beim Angebot auch die Sicherungsmaßnahmen zu beachten. Deshalb für Arbeiten in luftiger Höhe unbedingt professionelle Dachdecker, Glaser oder Spengler beauftragen.
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INFOS
Unter einem Dach vereint sind die Landesinnungen der Dachdecker, Glaser und Spengler. Sie garantieren, dass in Salzburg immer am neuesten Stand der Technik gearbeitet wird.
INHALT: Kurs Nr. 60472016
• Fachrechnen/Fachzeichnen
• Fachkunde
• Bauphysik
• Kalkulation
• Kaufmännische Grundlagen
• Normen
• Fachkunde
• Arbeitsprobe
• Flüssigfolie für die Arbeitsprobe Fa. Triflex
• FPO Schulung Fa. Bauder
• Bitumenschulung Fa. Villas
• Eternitkurs Fa. Eternit
• Tondachkurs Fa. Tondach
• Coverit Flachdach EPDM Fa. COVERIT
Bei der diesjährigen BIM im SALZBURGER MESSZENTRUM herrscht wieder reger Besucherandrang.
Auch am Messestand der Salzburger GLASER tummelten sich die Informationswilligen und ließen sich die diversen Fachbereiche erklären.
Großes Interesse zeigen die Besucher auch am Stand der Glas-Fachschule-Kramsach. Die Tiroler Fachschule genießt einen hervorragenden Ruf. Ziel der Ausbildung ist es, den technisch-handwerklichen und gestalterischen Umgang mit dem vielseitig einsetzbaren Werkstoff Glas zu erlernen. In Theorie und Praxis soll ein grundlegendes Verständnis für seine spezifischen Materialeigenschaften und sein Potenzial entwickelt werden, um dieses möglichst kreativ für den gestalterischen Ausdruck und den konstruktiven Einsatz nutzen zu können. Die Wirtschaftskammer Salzburg ist mit ihren besten Mitarbeitern vor Ort, ebenso das Lehrpersonal der Kramsacher Glas-Fachschule.
Bis einschließlich 20.11.2016 kann die Messe noch in der Zeit von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr bei freiem Eintritt besucht werden. Die Bustickets zum Messegelände sind kostenlos. Jedermann kann sie downloaden.
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Die Automobilausstellung „fahr(T)raum“ in Mattsee bildete den würdigen Rahmen für die Prämierung des 1. Fotowettbewerbs „Glas am Bau“.
Die Gewinner des 1. Fotowettbewerbs „Glas am Bau“ der Landesinnungen der Glaser und der Berufsfotografen stehen fest. Zum Sieger gekürt wurde Franz Neumayr mit seinem Bild „Treppe“ (Projekt der Glaserei Schnabl). Den zweiten Platz holte sich Christian Poschner mit der Fotografie „Glas-Innenarchitektur“ (Glas + Metall Weissofner) vor Bernhard Müller mit dem Bild „Glasgebäude“ (Glas & Rahmen GmbH). Insgesamt wurden zum Wettbewerb 24 Großformatfotos eingereicht, die von einer Expertenjury beurteilt wurden.
„Die Fotografie von Gebäuden in Kombination mit Glas zählt zur Königsdisziplin unseres Handwerks. Neben Spiegelungen und unterschiedlichen Lichtstimmungen müssen hier auch die unterschiedlichsten Winkel von Bauwerken beachtet werden. Aus diesem Grund freut es mich besonders, dass wir bereits beim ersten Wettbewerb etliche besonders hochwertige Einreichungen verzeichnen konnten“, betonte Gerhard Sulzer, Innungsmeister der Salzburger Berufsfotografen. Aufgrund des großen Aufwands, der mit der Fotografie von Glas am Bau verbunden ist, stellten die Innungen mit den Sponsoren Glas Ertl und Glas Fritsche für die Besten gut dotierte Preisgelder zur Verfügung.
ACHTUNG: Bavaria Dachgerüst (Konsolgerüst, "Blitzgerüst") - nur eingeschränkte Verwendung möglich
Sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund eines Anlassfalles weisen wir darauf hin, dass das Bavaria Dachgerüst (Konsolgerüst, "Blitzgerüst") nur eingeschränkt Verwendung finden darf (zwischen einer Dachneigung von 30 und 60 Grad). Das geht auch aus der Prüfbescheinigung des Produktes hervor, nicht aber aus der beigeschlossenen Beschreibung. Im Falle eines Arbeitsunfalles kann das bei nicht sachgerechter Verwendung zu unangenehmen Forderungen gegen den Unternehmer führen
Schöne Grüße
Mag. Karl Scheliessnig
Innungsgeschäftsführer
Sparte Gewerbe und Handwerk
Wirtschaftskammer Salzburg
Julius-Raab-Platz 1 | 5027 Salzburg
T +43 662 8888 - 271 | F +43 662 8888 - 960671 E Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | W http://wko.at/sbg/gewerbe
„Glas am Bau“ Fotowettbewerb der Landesinnung der Berufsfotografen und der Berufsgruppe Glaser
Im Zuge dieses Wettbewerbes nehmen Salzburger Berufsfotografen von Salzburger Glasereibetrieben hergestellte Werke im und um den Hausbau auf, reichen die Aufnahmen ein
und eine Jury bewertet die einreichten Aufnahmen. Im Rahmen der Prämierung erhalten die drei Erstplatzierten wertvolle Geldpreise, die fünf bestplatzierten TeilnehmerInnen bekommen Anerkennungsurkunden überreicht.
Teilnahmebedingungen:
1. Teilnahmeberechtigt sind alle Mitgliedsbetriebe der Salzburger Landesinnung der Berufsfotografen und der Berufsgruppe der Glaser der Salzburger Landesinnung der Dachdecker, Glaser und Spengler
2. Für die Anfertigung einer Bilderserie verrechnet der/die Berufsfotografin der Glaserei einen Pauschalbetrag von € 350,00 (bis zu einem max. Zeitaufwand von 4 Stunden).
3. Vor Beginn der Aufnahmen ist von der Glaserei die ausdrückliche Zustimmung des Kunden einzuholen, sowohl für die Aufnahmen selbst als auch für allfällige spätere Veröffentlichungen in Medien und/oder Ausstellungen, die in Zusammenhang mit dem Wettbewerb stehen
4. Die Glaserei erhält abhängig von der Art der Aufnahme und des Motivs eine Serie von Bildern zur freien Verfügung für sich und den betroffenen Kunden. Bei jeder öffentlichen Verwendung ist das Copyright des/der Berufsfotografin anzuführen. Auch der/die Berufsfotografin ist berechtigt, die Aufnahmen für Werbezwecke zu verwenden.
5. Anmeldung zum Wettbewerb alle interessierten Berufsfotografen und Glasereien mit der beigeschlossenen Allonge bis spätestens Freitag, 15. April 2016, bei der Landesinnung der Berufsfotografen zur Teilnahme an:
Persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz und Rettungsausrüstungen
Fachkundige Person, Unterweisung und Übung
Die Einführung der PSA-Verordnung im Mai 2014 hat viele Arbeitsschutzverantwortliche vor die Frage gestellt, wie sie die hohen Anforderungen an die Gefahrenbeurteilung, PSA-Auswahl, Mitarbeiterunterweisung und vor allem an die Rettungsübung erfüllen sollen.
Daher hat die AUVA eine neue Sicherheitsbroschüre "Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz und Rettungsausrüstung" herausgegeben. Diese Broschüre beschäftigt sich mit den Themen der fachkundigen Person, der Mitarbeiterunterweisung und praktischen Übung auf Basis der PSA-V. Ein wichtiges Hilfsmittel zur Umsetzung der PSA-V wurde mit den Checklisten für Unterweisung und Übung im Anhang der Sicherheitsbroschüre geschaffen.
Wir übermitteln Ihnen in der Anlage diese Broschüre zu Ihrer Information. Die Broschüre steht auch unter http://www.auva.at/portal27/portal/auvaportal/content/contentWindow?contentid=10007.765070&action=2&viewmode=content zum Download zur Verfügung.